Patricia St. John (Hauptautor)
So groß ist Gott
Geschichten zum Glaubensbekenntnis zum Vorlesen, Selberlesen und Erzählen. S/w illustriert.
Über 40 Geschichten hat die bekannte Autorin in diesem Buch zusammengestellt. Geschichten zum Vorlesen, zum Selberlesen, zum Erzählen, spannende und humorvolle Geschichten. Und das Besondere an ihnen ist: sie illustrieren anschaulich biblische Wahrheiten des christlichen Glaubens, damit Kinder und nicht nur sie die Aussagen der Bibel besser verstehen lernen.
Bestellnummer:
255673
EAN:
9783893976737
Urheber:
Patricia St. John (Hauptautor)
Verlag:
CLV Christl.Literaturverbreitung
Produktart:
Buch
Einbandart:
gebunden
Format:
H 21,0 cm/B 14,0 cm
Seitenzahl:
224
veröffentlicht:
01.12.1987
Illustration:
S/W-Illustrationen
6,90 €
Alle Preise inkl. MwSt.
sofort lieferbar
Über 40 Geschichten hat die bekannte Autorin in diesem Buch zusamengestellt. Geschichten zum Vorlesen, zum Selberlesen, zum Erzählen, spannende und humorvolle Geschichten. Und das Besondere an ihnen ist: Sie illustrieren anschaulich biblische Wahrheiten des christlichen Glaubens, damit Kinder und nicht nur sie die Aussagen der Bibel besser verstehen lernen.
aus So groß ist Gott:
Liebe Leserin, lieber Leser, der kürzeste Weg zu einem menschlichen Herzen ist eine gute Geschichte. Seit meiner Bibelschulzeit vor 25 Jahren sammle ich Kurzgeschichten, die eine kleine geistliche Ermutigung oder etwas Nachdenkliches beinhalten. Ich habe jede dieser Geschichten redaktionell etwas bearbeitet und habe, soweit bekannt, auch die Quellen dazu geschrieben, damit Sie die Möglichkeit haben, sich im Antiquariat das ganze Buch besorgen zu können. Ich hoffe, dass meine Geschichten Ihnen, Ihrer Familie und ihrer Gemeinde zum Segen werden. Ich freue mich auch über Ihre Antwort. Schreiben Sie mir, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben. Und. auch freue ich mich über mutmachende Geschichten von Ihnen. Ihre Cornelia Hott.
Lilias Trotter war eine sehr begabte Frau, die alles aufgab um Missionarin zu werden. Sie ging nach Algerien, um dort unter muslimischen Frauen zu arbeiten. Über ihrem Bett hing eine Landkarte von Nordafrika und sie betete jeden Tag stundenlang für die vielen Städte und Dörfer Algeriens. Als sie in ihrer Arbeit keine Fortschritte sah, und wurde sie mutlos und fragte sich, ob ihr Beten überhaupt noch einen Sinn habe.
Eines Tages passierte etwas, was ihr neuen Mut gab. Sie wohnte in einem dicht besiedelten Stadtbezirk, wo ein Haus an das andere gebaut war. An einem frühen Morgen, als Lilias noch schlief, krachte plötzlich die Zwischenwand zwischen ihrem und dem Nachbarhaus zusammen.
Glücklicherweise wurde Lilias nicht verletzt, aber ihr Zimmer sah aus wie nach einem Bombenangriff. Sie starrte fassungslos in den schmalen Durchgang, der ihr Haus von der benachbarten Bäckerei trennte. Wie hatte das bloß passieren können? Die Wand hatte doch ganz stabil ausgesehen und keinen einzigen Riss aufgewiesen!
Sie ließ einen Baumeister aus der Stadt kommen und gab ihm den Auftrag die Mauer zu reparieren und, wenn möglich, herauszufinden, weshalb sie eingestürzt war.
Der Baumeister verstand sein Handwerk und deckte die Ursache auf, weshalb die Wand eingestürzt war. Er erklärte, unter der Bäckerei befinde sich ein Keller mit dem Backofen und einer Knetmaschine für den Brotteig. Jede Nacht habe der Bäcker diese Maschine in Gang gesetzt, und seit über 20 Jahren hätten sich diese feinen Erschütterungen dieser Maschine auf die Mauer des Hauses übertragen, bis dann an diesem frühen Morgen die letzte kleine Erschütterung die Wand zum Einsturz gebracht hätte.
Die Mauer wurde wieder aufgebaut und die Wohnung in Ordnung gebracht. Lilias erkannte, dass Gott ihr mit dieser eingestürzten Mauer etwas Wichtiges klar machen wollte. Ihre Gebete waren nicht umsonst gewesen. Die Stadt, in der sie arbeitete, glich einer Festung von Sünde und Leid. Eine solche Festung nimmt man nicht in einem einzigen Tag ein. Doch wie jede feine Erschütterung der Knetmaschine ihre Mauer geschwächt hatte, so schwächte jedes Gebet im Namen Jesu die Festung des Teufels in dieser Stadt.
So beteten Lilias und andere täglich weiter, denn sei wussten, dass die Mauern eines Tages einstürzen würden, wenn Gottes Zeit gekommen war.
aus So groß ist Gott:
Liebe Leserin, lieber Leser, der kürzeste Weg zu einem menschlichen Herzen ist eine gute Geschichte. Seit meiner Bibelschulzeit vor 25 Jahren sammle ich Kurzgeschichten, die eine kleine geistliche Ermutigung oder etwas Nachdenkliches beinhalten. Ich habe jede dieser Geschichten redaktionell etwas bearbeitet und habe, soweit bekannt, auch die Quellen dazu geschrieben, damit Sie die Möglichkeit haben, sich im Antiquariat das ganze Buch besorgen zu können. Ich hoffe, dass meine Geschichten Ihnen, Ihrer Familie und ihrer Gemeinde zum Segen werden. Ich freue mich auch über Ihre Antwort. Schreiben Sie mir, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben. Und. auch freue ich mich über mutmachende Geschichten von Ihnen. Ihre Cornelia Hott.
Lilias Trotter war eine sehr begabte Frau, die alles aufgab um Missionarin zu werden. Sie ging nach Algerien, um dort unter muslimischen Frauen zu arbeiten. Über ihrem Bett hing eine Landkarte von Nordafrika und sie betete jeden Tag stundenlang für die vielen Städte und Dörfer Algeriens. Als sie in ihrer Arbeit keine Fortschritte sah, und wurde sie mutlos und fragte sich, ob ihr Beten überhaupt noch einen Sinn habe.
Eines Tages passierte etwas, was ihr neuen Mut gab. Sie wohnte in einem dicht besiedelten Stadtbezirk, wo ein Haus an das andere gebaut war. An einem frühen Morgen, als Lilias noch schlief, krachte plötzlich die Zwischenwand zwischen ihrem und dem Nachbarhaus zusammen.
Glücklicherweise wurde Lilias nicht verletzt, aber ihr Zimmer sah aus wie nach einem Bombenangriff. Sie starrte fassungslos in den schmalen Durchgang, der ihr Haus von der benachbarten Bäckerei trennte. Wie hatte das bloß passieren können? Die Wand hatte doch ganz stabil ausgesehen und keinen einzigen Riss aufgewiesen!
Sie ließ einen Baumeister aus der Stadt kommen und gab ihm den Auftrag die Mauer zu reparieren und, wenn möglich, herauszufinden, weshalb sie eingestürzt war.
Der Baumeister verstand sein Handwerk und deckte die Ursache auf, weshalb die Wand eingestürzt war. Er erklärte, unter der Bäckerei befinde sich ein Keller mit dem Backofen und einer Knetmaschine für den Brotteig. Jede Nacht habe der Bäcker diese Maschine in Gang gesetzt, und seit über 20 Jahren hätten sich diese feinen Erschütterungen dieser Maschine auf die Mauer des Hauses übertragen, bis dann an diesem frühen Morgen die letzte kleine Erschütterung die Wand zum Einsturz gebracht hätte.
Die Mauer wurde wieder aufgebaut und die Wohnung in Ordnung gebracht. Lilias erkannte, dass Gott ihr mit dieser eingestürzten Mauer etwas Wichtiges klar machen wollte. Ihre Gebete waren nicht umsonst gewesen. Die Stadt, in der sie arbeitete, glich einer Festung von Sünde und Leid. Eine solche Festung nimmt man nicht in einem einzigen Tag ein. Doch wie jede feine Erschütterung der Knetmaschine ihre Mauer geschwächt hatte, so schwächte jedes Gebet im Namen Jesu die Festung des Teufels in dieser Stadt.
So beteten Lilias und andere täglich weiter, denn sei wussten, dass die Mauern eines Tages einstürzen würden, wenn Gottes Zeit gekommen war.
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