Kenneth A. Kitchen (Hauptautor)
Das Alte Testament und der Vordere Orient
Zur historischen Zuverlässigkeit biblischer Geschichte. TVG Lehrbücher
Die historische Glaubwürdigkeit der alttestamentlichen Texte ist seit langem einer sehr starken Kritik gerade auch von Seiten der Theologen ausgesetzt. Auf der anderen Seite haben 150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entnommen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen …
Bestellnummer:
229254
EAN:
9783765592546
Urheber:
Kenneth A. Kitchen (Hauptautor)
Verlag:
Brunnen Verlag, Gießen
Produktart:
Buch
Einbandart:
gebunden
Format:
H 24,0 cm/B 17,0 cm
Seitenzahl:
752
veröffentlicht:
01.03.2023
Ursprungsland:
Deutschland
50,00 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Wird extra besorgt, wenn beim Lieferant verfügbar.
150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient haben dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur ein unentbehrliches archäologisches Nachschlagewerk für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind und wissen will, wie sie sich in die Geschichte des Vorderen Orients einfügen. Er verbindet die archäologischen Hinweise mit biblischen Daten zu einem Gesamtbild und liefert viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des Alten Testaments.
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
„Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen
handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu „beweisen, dass die Bibel recht habe&rdquo […]. Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.”
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Kenneth A. Kitchen (Jg. 1932), Prof. em. und Forscher an der School of Archaeology, Classics and Oriental Studies der Universität Liverpool, ist ein international anerkannter Ägyptologe, der sich auch über diesen Bereich hinaus in der Erforschung der Geschichte des Alten Vorderen Orients Verdienste erworben hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übersetzung und Kommentierung ägyptischer Hieroglyphen aus der Ramseszeit (insgesamt 18 Bände).
„Kitchen hält fest, dass die Schriften und Inhalte des Alten Testaments weder ausschließlich in der späten Perserzeit entstanden sind noch von Fiktionen
handeln. Im Gegenteil: Die biblischen Texte seien in hohem Maße historisch zuverlässig. Kitchen versucht jedoch nicht zu „beweisen, dass die Bibel recht habe&rdquo […]. Er stellt nicht nur Behauptungen in den Raum, sondern argumentiert aus einer umfassenden Kenntnis der Primärquellen. Kitchen wendet sich im Grunde gegen das negative Glaubens-Vorurteil, aus dem so viel Sachkritik entstanden ist, nämlich dass da, wo theologisch-deutende Geschichtsschreibung auftritt, diese von vornherein unglaubwürdig sein müsse. Die Geschichte werde durch die Schreiber interpretiert, so Kitchen, aber nicht erfunden. Kitchens Werk ist eine Fundgrube.”
Dr. Manfred Dretza in Ichthys Nr. 25, 2009
Eigene Bewertung schreiben